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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 145

1881 - Danzig : Boenig
145 Wesergebirge nehmen einen großen Teil des Landes ein, nur im Westen und Norden breitet sich die norddeutsche Tief- ebene ans. Die Weser, der Hauptstrom des Landes, erreicht schon als schiffbarer Strom die westfälische Grenze, fließt durch schroffe Felsen und bewaldete Bergabhänge 15 Meilen weit da- hin, bis sie in der Nähe von Minden ein hohes, breites Berg- thor, die westfälische Pforte genannt, durchbricht und in die norddeutsche Tiefebene eintritt. Dagegen richtet die Ems vom Teutoburger Walde her ihren Lauf 24 Meilen weit nur zwischen flachen Ufern durch das westfälische Tiefland. — Die Fruchtbar- keit des Bodens ist sehr verschieden. Gar oft gewähren die Landschaften ^ durch kahle Höhen ^md ausgedehnte Heiden ein Bild von öde und Armut. Selbst in der Tiefebene von Münster liegen noch fast 40 Quadratmeilen Landes vollständig wüste. Daneben aber giebt es auch im Innern des Münster- landes fette Wiesen, schöne Eichenwaldungen und fruchtbare Felder. Überall liegen dazwischen die einzelnen Gehöfte der Bauern zerstreut. In der altpreußischen Grafschaft M a r k zeichnet sich eine Ebene, die sich am Abhange des Haarstranges hinzieht, durch reichen Kornertrag aus. Das ist der Hellweg mit der berühmten Soester Börde. Wie sehr man nun auch an vielen Orten dem Getreidebau durch Entsumpfung der Moore und Brüche zuhülfe gekommen ist, so deckt doch der Ertrag des Bodens in manchen Jahren kaum den Bedarf der Bevölkerung. Dagegen ist der Flachs- und Hanfbau für einen großen Teil der Bewohner zu einer Hauptquelle des Wohlstandes geworden. Dies nahm auch schon der große Kurfürst mit hoher Freude wahr, als er einst sein geliebtes Linnenland, die Graf- schaft Ravensberg und Mark, besuchte. In der Nähe von Gütersloh, wo hauptsächlich Handel mit westfälischem Schinken und Schwarzbrot, dem Pumpernickel, getrieben wird, versteht man Garn von so außerordentlicher Feinheit zu spinnen, daß aus 10 bis 12 Gramm Flachs ein Faden von 1 Kilometer- Länge gewonnen wird. In Bielefeld, am Teutoburger Walde werden auf 17 Bleichen Hunderte von Arbeitern beschäftigt und jährlich 60,000 Stück Leinwand gewebt. Rund um die Stadt liegt eine unzählbare Menge kleiner Häuser mit roten Ziegel- dächern, die nur von Spinnern und Webern bewohnt sind. In Dortmund, der Festung Minden und in Hagen verfertigt mall außerdem noch viele Baumwollenwaren und Tuche. Auf andere Weise hat der gütige Schöpfer für die Be- wohner des südlichen Westfalens gesorgt. Im Sauerlande und dem Westerwalde, wo der steinige Boden kaum Hafer trägt, hat er große Reichtümer in den Schoß der Erde gelegt und dem Fleiß der Menschen überlassen, sie nutzbar zu machen. Da Lesebuch für katholische Volksschulen. 10

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 129

1881 - Danzig : Boenig
129 Nordosten; denn die Entfernung von Trier in der Rheinprovinz bis Memel in der Provinz Ostpreußen beträgt 168 Meilen. Seine größte Breite, die aber kaum die Hälfte der Länge ausmacht, hat er im Westen, von der Südspitze der Rheinprovinz bis zur Nordspitze der Provinz Schleswig-Holstein. Das Stammland dieses ausgedehnten Staates ist die Mark Brandenburg — die jetzige Provinz Branden- burg — zwischen der Elbe und der Oder. Von da aus sind östlich und westlich die übrigen Provinzen dazu gewonnen worden, und die am weitesten nach Osten und Norden gelegene Provinz Preußen (jetzt in die beiden Provinzen Ost- und Westpreußen geteilt) hat dem Staate seinen Namen gegeben. 2. Von den 25 Millionen Menschen, welche Preußen bewohnen, sind die meisten deutschen Stammes; in den Oder- und Weichsel- gegenden sowie in Ostpreußen wohnen noch viele Slawen (Wenden, Masuren, Kassuben und Polen) mit eigener Sprache und besonderen Sitten und Gebräuchen. Die dichteste Bevölkerung ist in der Rhein- provinz, die dünnste im nördlichen Hannover und in Hinterpommern. Ihrer Religion nach sind die Bewohner des preußischen Staates Christen; doch leben zerstreut unter diesen auch etwa 314,000 Juden, von denen die meisten in den östlichen Provinzen, besonders in der Provinz Posen wohnen. Die Christen unterscheiden sich nach dem Bekenntnis ihrer Religion in Katholiken und Evangelische. Die Mehrzahl, 2/3 der Bevölkerung, bekennt sich zur evangelischen, und V3 zur katholischen Religion. Die Provinzen Sachsen, Hessen-Nassau, Hannover, Schleswig-Holstein. Brandenburg, Pommern und Ostpreußen sind meist von Evangelischen bewohnt. Die Katholiken sind am zahl- reichsten in den Provinzen Westpreußen, Posen, Schlesien, Westfalen und in der Rheinprovinz; sie stehen unter den zwei Erzbischöfen von Köln und Posen-Gnesen, dem Fürstbischöfe von Breslau und unter den neun Bischöfen von Trier, Münster, Paderborn, Osnabrück, Hildesheim, Limburg, Fulda, Culm und Erm- land. 3. Ein großer Teil der Bewohner Preußens treibt Ackerbau und Viehzucht. Sehr viele beschäftigen sich aber auch mit der Her- stellung von Waren der verschiedensten Art aus den Rohstoffen der Natur. Die meiste und schönste Leinwand wirb im Riesengebirge, in Hannover und bei Bielefeld in Westfalen gemacht. Der Hauptsitz der Tuch-, Baumwollen-, Seide- und Lederbereitung ist die Rhein- provinz, und zwar der Tuchwaren in der Gegend von Aachen und Lennep, der Baumwollenzeuge das Wupperthal und der Kreis Gladbach, der Seidenwaren Krefeld und Elberfeld und des Leders Malmedy. Gutes Tuch, wenn auch nicht so feines, wie in der Rheinprovinz, wird noch in den Provinzen Brandenburg, Schlesien und Sachsen gemacht. Überall, wo Eisen und Steinkohlen gefunden werden, befinden sich viele Eisengießereien, Walzwerke und Metall- Lesebuch für katholische Volksschulen. 9

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 130

1881 - Danzig : Boenig
130 Warenfabriken, also besonders in Oberschlesien, Westfalen und in der Rheinprovinz. In der Verfertigung von Metallwaren, namentlich von Stahlwaren zeichnen sich die Städte Solingen, Iserlohn, Remscheid und Altena, durch Gewehrfabriken Suhl, Potsdam und Spandau aus. Eisengießereien und Maschinenfabriken sind vor- nehmlich bedeutend in Berlin, in Oberschlesien, Sachsen. Hannover, Westfalen und der Rheinprovinz. Weltberühmt sind die Krupp 'schen Stahlwerke bei Essen, aus denen namentlich die schweren gezogenen Geschütze hervorgehen. 4. Auch der Handel ist in Preußen sehr bedeutend und noch in stetigem Aufschwünge begriffen. Viele Waren werden ins Aus- land verkauft und dagegen andere wieder eingekauft. Die Fortschaffung der Waren geschieht zu Wasser durch die Schiffahrt und zu Lande aus Landstraßen und Eisenbahnen. Die Wasser- und Landstraßen sowie die Eisenbahnen verbinden die entferntesten Teile des Staates mit einander, und die an den Ufern und Mündungen der Flüsse oder an den Landstraßen und Eisenbahnen gelegenen großen Städte treiben gewöhnlich bedeutenden Handel. Die Haupthandelsplätze des Staates sind Köln. Elberfeld, Aachen, Frankfurt a. M., Hannover, Emden, Altona, Magdeburg, Berlin, Frankfurt a. d. O., Breslau, Stettin, Danzig und Königsberg. 5. Kein anderes Land in Europa besitzt so viele und so wohl eingerichtete Bildungsanstalten, als Preußen. Von der Elementar- bis zur Hochschule ist für den Unterricht in umfassendster Weise gesorgt, so daß das Kind des Geringsten wie des Vornehmsten sich in diesen Schulen eine seinen Verhältnissen entsprechende Bildung er- werben kann. Selbst für Blinde und Taubstumme sind öffentliche Schulen errichtet worden. 6. Ausgezeichnet hat sich das Heerwesen Preußens bewährt. Das Kriegsheer besteht aus dem stehenden Heere und aus der Landwehr. Das stehende preußische Heer wird gebildet durch 12 Armeekorps, von denen jedes auf dem Kriegsfuße zwischen 30 und 35,000 Mann enthält. Jeder gesunde, wohlgewachsene Preuße ist zum Eintritt in das Heer verpflichtet und gehört demselben 7 Jahre lang, in der Regel vom vollendeten 20. bis zum beginnenden 28. Lebensjahre an, und zwar die ersten 3 Jahre bei den Fahnen, die letzten 4 Jahre in der Reserve, alsdann die folgenden 5 Lebens- jahre zur Landwehr. Die Kriegs-Marine (Kriegsflotte) in der Nord- und Ostsee ist dazu bestimmt, die Gewässer und Küsten sowie den Seehandel zu schützen. Der Ki eler Hafen und der Jahdebusen finden Kriegs - Häfen bestimmt. Ebendaselbst sind auch Werste d. h. Schiffsbau- plätze, errichtet worden. Ein älteres Schiffswerft befindet sich zu Danzig.

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 143

1881 - Danzig : Boenig
143 Häusern ausgefüllt und jedes Plätzchen zum Anbau benutzt. In der Nähe liegen auch die großen, manchmal meilenlangen Dörfer, die nur von Webern und L>pinuern bewohnt werden. Aber nicht allein die Ebenen und die Umgebung der Kohlenwerke sind reich bevölkert, auch die Thäler des Riesengebirges und der waldreichen Grafschaft Glatz bergen stundenlange Dörfer, in denen eine ackerbau- und gewerbetreibende Bevölkerung wohnt. Selbst weit oben im Gebirge trifft man noch vereinzelte Wohnungen, Bauden genannt, deren Besitzer Wiesenbau und Viehzucht treiben. Obwohl sie hier ein höchst beschwerliches Leben haben und im Winter ge- wöhnlich monatelang außer aller Verbindung mit den Thalbe- wohnern gesetzt und fast im Schnee begraben sind, so hängen sie doch mit warmem Herzen an ihren heimatlichen Gebirgen. Der größte Teil der Bevölkerung des Riesengebirges beschäftigt sich mit Weben und Spinnen; es giebt eine Menge dichtbewohnter Dörfer, wo nur das Spinnrad und der Webstuhl thätig sind. Selbst kleine Städte, wie Schmiedeberg und Landshut, sind hier allmählich entstanden und von der Weberei reich ge- worden. Vor allen aber ist die kleine Stadt Hirschberg der Haupthandelsort für schlesisches Leinen, für feine Schleier und Garn, welches an manchen Orten mit so großer Feinheit ge- sponnen wird, daß man ein ganzes Stück durch einen Finger- ring ziehen kann. So berühmt war dieser Gewerbszweig, daß zu den Zeiten, wo es noch keine Eisenbahnen gab, bärtige Russen und Tataren mit vielen kleinen Pferden auf den Woll- und Flachsmärkten der großen Handelsstadt Breslau erschienen, um Häute, Talg und Wachs gegen schlesisches Leinen und Tuch aus- zutauschen. Nach Kkck und Johauseri. 219. Die Provinz Sachsen. 458 □ M.; 2,200,000 Einw. Die Provinz Sachsen hat eine sehr unregelmässige Gestalt. Im Süden liegen der Kreis Schleusingen und mehr östlich der Kreis Ziegenrück von der Hauptmasse getrennt; dagegen dringen andere Teile in die Provinz ein, welche nicht zu ihr gehören. Sie zerfällt in die Re- gierungsbezirke: Magdeburg, Merseburg und Erfurt. Sachsen gehört wegen der Ergiebigkeit seines Bodens und des Fleisses seiner Einwohner zu den gesegnetsten Provinzen Preussens. Es liegt ganz im Stromgebiet der Elbe, die mit ihren Nebenflüssen, schwarze Elster, Havel, Mulde und Saale, für den Handel wichtige Verkehrswege bildet. Der nördliche und östliche Teil des Landes ist eine Ebene, während der Süden und der Westen von dem Thüringer- und F rankenwalde und dem Harze durchzogen werden.

5. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 277

1881 - Danzig : Boenig
277 des Flachses gesetzt, aber das feinste und dauerhafteste Gewebe bleibt immer die Leinwand. Der Hanf hat den Vorzug größerer Festigkeit und Dauerhaftigkeit, aber Feinheit und Schönheit bleibt auf der Seite der flächsenen (leinenen) Gespinste. Und wie viele Personen finden Arbeit und Verdienst bei der Behandlung dieser beiden Gewächse! Der Bauer, welcher pflügt und säet, die Weiber, welche die Winterabende durch Spinnen und Haspeln kürzen, im Herbste brechen, schwingen und hecheln, im Sommer das gefertigte Tuch bleichen, die Weber, welche spulen, zetteln und weben, die Färber, welche dem Garn oder der Lein- wand eine andere Farbe geben: alle haben ihren Vorteil von dem Anbau dieser Pflanzen, den Seiler gar nicht gerechnet. Dazu kommt, daß Hans und Flachs öligen Samen bringen, welcher sich mannigfach benutzen läßt, der Hanf mehr als Futter für im Käfig gehaltene Vögel, der Lein aber zu Ol. Zwar hat das Leinöl nicht den guten Geschmack, des Mohnöls, des Nuß- öls u. s. w., allein zu Firnis und Ölfarbe ist es unter allen das brauchbarste. Und der Flachs trägt reichlich. Aus seinen blauen Blüten bilden sich erbsengroße Knoten, in deren Fächern die platten Leinkörnchen in Menge sitzen. Wenn die Sonne die Knoten gesprengt hat, fallen die Körnchen meistens von selbst heraus, doch hilft man durch Dreschen noch nach. Obgleich die Arbeit bei dem Bau und der Zubereitung des Flachses nicht leicht ist, so herrscht doch gewöhnlich große Fröhlichkeit dabei, freilich bisweilen auch Leichtsinn, indem man bei dem Dörren mit dem Feuer nicht vorsichtig umgeht. Es sind schon ganze Ortschaften dadurch in Feuersnot gekommen. So groß die Ähnlichkeit in der Behandlung des Hanfes und Flachses ist, so ungleich sind sich die Pflanzen selbst. An dem Hanf ist alles größer und gröber, mannshohe Stengel, dickere, runde Samenkörner, widriger Geruch, unschöne Blüte: an dem Flachs ist dies alles anders. Dennoch erträgt der letztere mehr Kälte und kommt in geringerem Boden fort. Der „beste Lein kommt aus Rußland, der beste Hanf aus Italien. Übri- gens läßt sich aus Brennesseln noch feinere Leinwand bereiten, als aus Flachs. Wäre es nur nicht mühsam! Curi»,«». 324. Die Pflanze der Mädchen. Auf, kommt in die Felder und blühenden Au'n, daß liebliche Pflänzchen der Mädchen zu schau'n! Es wächset und grünet so freundlich und zart, jungfräulich bescheiden in eigener Art. Laut rauschet vom Golde der Ähren das Land, still grünet das Pflänzchen im schlichten Gewand; doch trägt es ein Krönlein von himmlischem Blau, des Krönleins Gestein ist der funkelnde Tau.

6. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 286

1881 - Danzig : Boenig
286 ihrem Gebrauche manche Unbequemlichkeit verbindet. Ihre schwarze Farbe macht nicht nur die Bergleute den Schornstein- fegern gleich, sondern färbt auch in der Küche und am Ofen ab. Dazu ist die schwärzliche Asche äußerst fein, fliegt bei dem ge- ringsten Luftzuge im Hause umher und färbt Wände und Möbel schwarz. Und obendrein ist diese Asche nicht einmal brauchbar, nicht als Dünger, noch viel weniger zu Lauge. In England, wo fast überall Steinkohlen gebrannt werden, sehen ganze Städte von dem Dampfe und Staube derselben geschwärzt aus. Und der Geruch, welcher den in der Kohle enthaltenen Schwefel verrät, soll zwar nicht ungesund sein, gehört aber gewiß auch nicht zu den Annehmlichkeiten. Daneben erscheint es als unbedeutend, daß das Steinkohlenfeuer sehr gern erlischt und daß es besonderer Vorrichtungen oder großer Aufmerksamkeit be- darf, um nicht plötzlich nach der stärksten Glut tote Kohlen vor sich liegen zu sehen. Wenn aber ein Steinkohlenlager in Brand gerät, so gelingt es selten, die Glut zu löschen. Oft wütet sie Jahre lang unter der Erde fort. — Die Steinkohlen sind aus ungeheuren Wäldern entstanden, welche durch eine Umwälzung der Erdoberfläche umgewandelt und verkohlt wurden. 3. Auch die Braunkohlen sind durch versunkene Wälder entstanden, nur in jüngerer Zeit als die Steinkohlen. Denn es finden sich in ihren Lagern noch ganze Stämme mit Ästen, Blättern und Früchten, deren Gestalt sich deutlich erkennen läßt. Auch find die Braunkohlen bisweilen noch so holzähnlich, daß man glaubt, es seien alte abgebrannte Scheite. Merkwürdig ist, daß in Gegenden, wo starke Braunkohlenlager sind, meistens auch mineralische Wasser gefunden werden, z. B. in Hessen und Nassau. Um sehr heftiges Feuer zu erzeugen, fehlt es den meisten Braunkohlen an Brennkraft, auch gilt ihr Geruch noch für widerlicher, als der der Steinkohlen; deswegen werden sie auch minder weit ausgeführt, vielmehr meistens nur in der nächsten Umgebung verbraucht. In neuerer Zeit hat man jedoch,, gelernt, aus Braunkohlen und manchen Arten von Schiefer ein Öl zu gewinnen, welches unter dem Namen Steinöl schon vielfach benutzt wird. Im gereinigten Zustande besitzt dasselbe eine bedeutende Leuchtkraft und giebt ein helles, weißes Licht- 4. Ähnlich verhält es sich mit dem Torf. wenigstens in den Gegenden, wo es nicht gänzlich an Holz fehlt. In Holland freilich, wo man von keinem andern Feuerungsmittel weiß, wird der Torf zu Schiffe oft weit versendet. Er ist unter den ge- nannten Brennstoffen der einzige, der sich noch immer forterzeugt und den man geradezu zu dem Pflanzenreiche rechnen könnte; denn er besteht aus einem dichten Filze von Wurzeln, der mit

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 316

1880 - Sondershausen : Eupel
316 wird es benutzt. Die Stoppeln helfen den Boden düngen. Aus dem Stroh werden auch Matten und Hüte geflochten. In Deutschland, Frank- reich und Italien beschäftigen sich viele Hände mit dieser Arbeit. Das Getreide hat viele Vettern. Es gehört nämlich zu der Familie der Gräser. Das niedrige Gras der Alpen, wie das breitblättrige Schilf der heißen Zone, das an Höhe manchen unsrer Bäume nichts nachgibt, sind Verwandte des Getreides. Aber während das Gras, wie unser Ge- treide, einfach und schmucklos dasteht, strahlt in jenen Gegenden der große Blütenbüschel mancher Graspflanze mit brennenden Farben; der Stengel schwillt von Saft, und das breite Blatt färbt sich mit dunkelem, sammt- schillerndem Grün. Der dünne Halm unsrer Wiesengräser erhebt sich nur wenig über den Boden und wiegt die feine Blütenrispe beim leisesten Windhauche hin und her; das knotenreiche Bambusrohr hat einen so hohen und festen Schaft, daß derselbe nicht nur zu Spazierstöcken, sondern selbst znm Hansban benutzt wird. Dennoch schafft das Gras unsrer Wiesen dadurch, daß es die Herden nährt, mehr Nutzen, als jene schönen, stolzen Gräser. Gude. 45. Hanf und Flachs. Diese beiden Gewächse verdanken ihre Verbreitung weder ihrer Blüte, noch ihren Früchten, sondern ihrem Stengel. Dieser enthält nämlich zähe Fasern (Bast), welche, nachdem sie von den spröden, holzigen Theilen be- freit sind, biegsame Fäden geben, die sich spinnen lassen. Darum nennt man diese und ähnliche Pflanzen Faser — oder Gespinstpflanzen. Welchen unendlichen Nutzen dieselben gewähren, kann sich jeder selbst aufzählen, wenn er an die Waaren des Seilers, an die Fäden, von dem Pechdrahte des Schusters bis zu dem Zwirn der Nähterin, an die Leinwand von dem groben Packtuche bis zu dem feinsten Battist denkt. Zwar hat man in neuerer Zeit die ausländische Baumwolle vielfach an die Stelle des Flach- ses gesetzt, aber das feinste und dauerhafteste Gewebe bleibt immer die Lein- wand. Der Hanf hat den Vorzug größerer Festigkeit und Dauerhaftigkeit, aber Feinheit und Schönheit bleibt aus der Seite der flüchsenen oder leine- nen Gespinste. Und wie viele Personen finden Arbeit und Verdienst bei der Behandlung dieser beiden Gewächse! Der Bauer, welcher pflügt und säet, die Weiber, welche die Winterabende durch Spinnen und Haspeln kürzen, im Herbste brechen, schwingen und hecheln, im Sommer die ge- fertigte Leinwand bleichen, die Weber, welche spulen, zetteln und weben, die Färber, welche dem Garn oder der Leinwand eine andere Farbe geben: alle haben ihren Vortheil von dem Anbau dieser Pflanzen, den Seiler gar nicht gerechnet. Dazu kommt, daß Hanf und Flachs öligen Samen bringen, welcher sich mannigfach benutzen läßt, bei;, Hanf mehr als Futter für im Käfig gehaltene Vögel, der Lein aber zu Öl. Zwar hat das Leinöl nicht den guten Geschmack des Mohn- oder des Nußöls; allein zu Firnis und Ölfarbe ist es unter allen das brauchbarste. Und der Flachs trägt reich- lich. Aus seinen blauen und weißen Blüten bilden sich erbsengroße Knoten, in deren Fächern die platten Leinkörnchen in Menge sitzen. Wenn die Sonne die Knoten gesprengt hat, fallen die Körnchen meistens von selbst heraus, doch hilft man durch Dreschen noch nach. Obgleich die Arbeit bei dem Ban und der Zubereitung des Flachses nicht leicht ist, so herrscht doch

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 198

1880 - Sondershausen : Eupel
198 bort in englischer, in französischer, neugriechischer ober italienischer Sprache. Dieser Jube mit dem langen, seibenen Kaftan und der braunen Pelzmütze ist ans Polen; für mehr als 300 000 Mark Waare hat er schon gekauft, und noch immer wartet er auf neu ankonnnenbe Waare. Vergnügt reibt der Fabrikant die Häube, seine Niederlage ist fast geleert, und reiche Be- stellungen sinb für die nächste Messe bei ihm gemacht. Viele berartige Aufräumungen und Bestellungen, wie sie nicht zu den Seltenheiten gehören, welches Leben bringen sie in arme Fabrikgegenben; welcher Jubel, daß die Leipziger Messe „gut" ausgefallen! Daher das be- stünbige Nachfragen nach dem Gange der Geschäfte währenb der Messe. Ein Blick in jene großen Banquierhäuser, und wir staunen über die un- geheuren Gelbmassen, welche hier täglich durch die Hände des Kassierers gehen. Welche kostbaren Schätze in jenen großen Seibenwaarenlagern, welche Massen von Tuch, von Leinwand, von Rauchwaaren, von Leber, von wollenen und baumwollenen Stoffen in den Niederlagen und Gewölben zu ebener Erde, im ersten und zweiten Stocke! — Und nun der Kleinhandel! Sechshundert Buden bedecken den schönen, großen Markt in langen Reihen. Glas- und Steingut, Stroh- und Korbwaarcn, Dosen und Blechwaaren, Farbckästen, Bleistifte, Federn, musikalische Instrumente, erzgebirgische Spitzen und Nähwaaren, Nürnberger Spielwaaren, Bürsten, Handschuhe, Zöblitzcr Serpentinstein-Drechseleien und tausend andere Artikel liegen und hängen wohl geordnet zum Verkaufe. Zahlreiche Menschenmassen wogen vom Markte nach dem Augustusplatze zwischen der Post und dem ehemaligen grimmaischen Thore. Eine ganze Bretterstabt hat sich hier in wenigen Tagen auf beiden Seiten der Straßen erhoben. Hier ist der Hauptsitz des Kleinhandels! Längs des Augusteums oder Universitätsgebäudes sind die Buden der Schnitthündler, dahinter Glas- und Steingutbuben und die Kurzwaarcngeschäfte. Ihre verführerischen Schilber mit „Stück für 'Ltück zwei Groschen!" entlocken vielen das Gelb. Und nun ein Haupthandels- zweig dieses Platzes — „die Schuhwaaren." Lange Budenrcihen und nichts als Schuhe und Stiefeln, alle blank und schön, dauerhaft und weich, groß und klein. Doch wir verlassen diesen Platz und gehen nach dem Roßplatze „unter die Buden." Es ist Meßsonntag. Welch unaufhörlicher Lärm umtobt uns! In langen Budenreihen sind hier die Sehenswürdig- und Unwürdig- keiten der Messe aufgestellt. Menagerien mit wilden Bestien lassen uns die Töne der Wüste und Urwälder hören; Dioramen, Panoramen und Kosmoramen versetzen uns, wie mit einem Zauberschlage, in die Haupt- städte der Erde, in die schönsten Gebirgsgegenden, an die Wasserfälle und vor Prachtgebäude, ohne daß wir Leipzigs Thore verlassen haben; Wachs- figuren, beweglich und unbeweglich, führen uns Darstellungen aus der heiligen und Weltgeschichte vor. Daneben sind Buden, in denen Taschen- spieler ihre Kunststücke, Athleten ihre Stärke und die sonderbarsten Körper- stellungen und Verrenkungen für Geld zeigen, und außerdem noch Caroussels, Schenk- und andere Buden. Überall wird von Harfenmädchen gespielt, gesungen, von Musikbanden musiciert, von Ausrufern an allen Schaubuden mit Löwenstimme, selbst durchs Sprachrohr, eingeladen, in den Thierbuden geläutet, und dazwischen von Löwen, Hyänen, Tigern, Bären gebrüllt, von der wogenden Menge gelärmt, gelacht, geschrien, gezankt. Drei Wochen dauert die Messe, ungerechnet der vielen Geschäfte, die

9. Lesebuch für Volksschulen - S. 273

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
27£ an der Saar und bei Aachen), Braunkohlen (Brandenburg und Sachsen), Eisen (Rheinprovinz, Westfalen, Hessen-Nassau, Hannover und Schlesien) und Zink (Rheinprovinz, Westfalen und Schlesien). Sehr viele Bewohner beschäf- tigen sich aber auch mit Verfertigung von Leinen und von Waaren aus Metallen, Wolle, Baumwolle, Seide und mit der Bereitung des Leders. Die meiste und schönste Leinwand wird im Riesengebirge, in Hannover und bei Bielefeld*) in Westfalen gemacht. Ueberall, wo Eisen und Stein- kohlen gefunden werden, befinden sich viele Eisengießereien. Walzwerke, Metall- waarenfabrikcn u. s. w., also besonders in Oberschlesien, Westfalen und am Rhein. In der Verfertigung von Metallwaaren, namentlich von Stahlwaaren, zeichnen sich besonders die Städte Solingen, Remscheid, Aachen und Iserlohn mit ihrer Umgebung aus. Der Hauptsitz der Tuch-, Baumwollen-, Seide und Lederbereitung ist die Rheinprovinz, und zwar der Tuchwaaren in der Gegend von Aachen und Lennep, der Baumwollenzeuge das Wupperthal und der Kreis Gladbach, der Seidenwaaren Krefeld und E lb erfe ld und des Leders Mülheim a. d. Ruhr und Malmedy. Gutes Tuch, wenn auch nicht so feines wie in der Rheinprovinz, wird in der Lausitz, in Schlesien und in der Provinz Sachsen gemacht. 4. Kandel. Durch das ganze Preußenland hin ist in allen großen und in vielen mittelgroßen Städten neben der Arbeit in allerlei Gewerken auch der Handel in voller Blüthe. Viele Waaren werden in's Ausland verkauft und dagegen andere wieder eingekauft. Theils in den See-Hafenstädten Memel, Königsberg, Elbing, Danzig, Stettin, Stralsund, Kiel,Altona, Harburg, Emden u. a., theils in den Städten Berlin, Frankfurt a. d. O., Breslau, Görlitz, Liegnitz, Posen, Magdeburg, Erfurt, Halle, Hannover, Frankfurt a. M., Minden, Münster, Dortmund, El- berfeld, Barmen, Düsseldorf, Aachen, Köln, Koblenz, Trier, Saarbrücken, Essen, Mülheim a. d. Ruhr, Duisburg, Ruhrort, Wesel, Emmerich u. s. w. ist großer Handelsverkehr. 5. Verkehrswege. Sowohl die Flußschifffahrt, als auch die zahlreichen Landstraßen (Chausseen) und Eisenbahnen vermitteln und erleichtern diesen Handel. Von Berlin aus ziehen sich nach allen Richtungen hin Eisenbahnen bis an die entferntesten Theile des Landes, nach Königsberg, nach Stettin, nach Hamburg, nach Posen, nach Schlesien, über Magdeburg und Hannover nach Köln und Aachen, über Halle und Erfurt nach Kassel und Frankfurt a. M. Außerdem giebt es noch viele kleine Bahnen in den Provinzen; namentlich ist die Rheinprovinz reich an Eisenbahnen. 6. Schulen. Fast kein Land in der Welt hat so gute und verhältnißmäßig so viele Schulen, wie Preußen. Es bestehen gegenwärtig 9 Universitäten oder Hochschulen, auf welchen die Geistlichen, Aerzte, Rechtsgelehrten und Lehrer an höheren Schulen gebildet werden. Diese 9 sind: Berlin, Bonn, Breslau, Greifswald, Halle a. d. S., Königsberg, Göttingen, Marburg und Kiel. — Preußen hat ferner viele Schullehrer-Seminare, auf welchen die Volksschullehrer ihre Bildung erhalten, und mehr als 30,000 Elementar- oder Volks- schulen. Außerdem bestehen noch viele andere höhere Lehranstalten, als Gymna- sien, Real- und höhere Bürgerschulen, Gewerbeschulen, Ackerbauschulen u. s. w. 7. Laudesverlheidigung. Außer dem Heere und der Kriegsflotte (Seite 266) dienen zur Vertheidigung des Landes auch die Festungen. Sie sind meistens mit Wassergräben, Wällen und starken, mit Schießscharten versehenen Mauern umgeben. Gewöhnlich liegen sie auf schwer zu ersteigenden Bergen (Felsen- Festungen), wie das zu Koblenz gehörige Ehrenbreit st ein, oder an Flüssen und am Meere. Preußens Festungen am Meere (an der Ostsee) sind: Pillau, Königsberg an der Mündung des Pregel, Danzig a. d. M. der Weichsel. Folgende Festungen liegen an Flüssen und zwar 1. am Rhein: Koblenz, Köln, Wesel; 2. an der Elbe: Torgau, Magdeburg; 3. an der Oder: Glogau, Küstrin. Außerdem an Nebenflüssen: Saarlouis an der Saar, Spandau ') Gieb bei jeder dieser Stüdte an, in welcher Provinz sie liegen. Lesebuch für Volksschulen. 18

10. Lesebuch für Volksschulen - S. 294

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
294 und Elberfeld. Im Laufe der Zeit sind dieselben aber so nahe an einander gerückt, daß sie in Wirklichkeit nur eine Stadt ausmachen. Sie bilden das sogenannte „W u p p e r t h a l", welches nahe an 150,000 Einwohner zählt, deren größter Theil von Manufakturarbeiten sich ernährt. Ueber 50,000 Menschen wohnen hier auf einer Quadratmeile zusammen. Einen unvergleichlichen Anblick gewährt es, wenn man das Wupperthal von einem der Berge, die es zu beiden Seiten einschließen, etwa von der Hardt aus, überschaut. Ein großes Häuser- meer, ans welchem großartige Fabriken mit rauchenden Schloten, palastähnliche Gebäude, schöne Kirchen hervorragen, daneben liebliche Bleichen und Gärten, bieten sich dem entzückten Auge dar. Dazwischen hindurch schlängelt sich, wie ein silbernes Band, die rasch strömende Wupper. Eine außerordentliche Gewerbthätigkeit herrscht im Wupperthal. Als Ur- sprung derselben ist das Bleichen des Leinengarns anzusehen. Die Wupper hat ein klares und zum Bleichen besonders geeignetes Wasser, und die beque- men Ufer luden die Bewohner derselben ein, sich diesem Geschäfte zu widmen. Daraus entstand bald ein zweiter Erwerbszweig, nämlich das Weben des Lei- nen- und Baumwollengarns, wozu späterhin die Verfertigung von Schnürriemen und Schnüren kam. Noch später entstanden Maschinenspinnereien, die berühm- ten Färbereien in Türkisch-Roth, Seidenfabriken rc., und alles erreichte nach und nach immer größere Ausdehnung, so daß das Wupperthal jetzt die erste Fabrikstadt Preußens, ja von ganz Deutschland ist. Hiermit verband sich end- lich ein ausgebreiteter Handel in fast allen Arten von Waaren, und die Wup- perthaler Kaufleute sind jetzt in allen Welttheilen wohlbekannt. Die Bewohner des Wupperthals zeichnen sich aber auch noch in anderer Weise ans. Man begegnet unter ihnen einem christlichen Wohlthätigkeitssinn, wie er in dem Maße anderswo selten angetroffen wird. Bereitwillig öffnen sie Herz und Hand, wo es gilt, die leibliche und geistliche Noth ihrer Mitmen- schen in der Nähe und Ferne zu lindern. Aus solcher Gesinnung erwuchsen im Wupperthal zwei Anstalten, die für die Ausbreitung des Reiches Gottes von außerordentlicher Wichtigkeit sind. Die erste ist die Bergische Bibel- gesellschaft, welche in Elberfeld ihren Sitz hat und es sich zur Aufgabe macht, das Wort Gottes überall zu verbreiten. Seit ihrem Entstehen im Jahre 1814 hat sie schon mehrere Hunderttausend Bibeln vertheilt. Die zweite ist die Rh ei nis ch e Misst o ns gesell s ch aft mit ihrem Hauptsitz und ihrem Mis- st onsseminar in Barmen, welche Boten unter die Heiden nach Südafrika. Borneo, Sumatra und China sendet. 147. Die Rheinische Mission. Man schätzt gewöhnlich die Zahl der Menschen auf der ganzen Erde auf 1000 Mill. und hiervon sind erst etwa 250 Mill. Christen, die übrigen sind alle Heiden, Muhamedaner und Juden. Da giebt es also noch sehr viel zu thun, ehe der große Befehl des Herrn ausgerichtet ist: Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker. In Barmen und Elberfeld, in Rheinland und Westfalen hatte man schon lange Zeit ernste Gedanken darüber gehabt, daß dieser klare Befehl des Herrn bisher so schlecht erfüllt ist. Da vereinigte sich 1828 eine Anzahl gottseliger Männer, um Prediger des Evangeliums hinauszusenden in die Heidenwelt. So entstand die Rheinische Missionsgesellschaft. Vorher und nachher sind an- dere Missionsgesellschaften entstanden, in England, Nord-Amerika, in Holland, in Frankreich, und von unsern deutschen Landsleuten in Basel, in Berlin, in Bremen, in Leipzig; die Brüdergemeine und Hermannsburg nicht zu vergessen. Etliche von ihnen schicken ihre Smdboten (Missionare) nach Ostindien, andere nach den Inseln der Südsee, andere nach Ost- oder Westafrika, andere nach den westindischen Inseln rc. rc. Aus Elberfeld und Barmen gehen sie, wenn sie im Misswrrshause zu Barmen hinlänglich vorbereitet sind, nach Süd-Afrika, nach Borneo, Sumatra und China.
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